Seniorin sitzt lächelnd auf einem bequemen Stuhl

Innovative Wohnformen für ein würdevolles Altern

Seniorenwohnen
Wohnformen

Die Barmherzige Schwestern Pflege GmbH und die Mater Salvatoris Alten- und Pflegeheim GmbH gestalten unter dem gemeinsamen Dach der Courage Gruppe neue Wohnformen, die Orientierung und Sicherheit geben – mit dem Ziel, dem vollen Leben zu dienen. Im Herbst 2024 startet im Haus St. Louise bereits das erste Pilotprojekt „Seniorenwohnen“, das vom Land NÖ gefördert wird. 

Neues „Seniorenwohnen“ im Haus St. Louise, Maria Anzbach

Gemeinsam suchen die Einrichtungen der Courage Gruppe neue Lösungswege für die Herausforderungen der Pflege und Betreuung. Dabei sollen innovative Wohnformen das bisherige Angebot von mobiler Heimpflege oder Langzeitpflege sinnvoll ergänzen. Ein neuer Ansatz ist das Pilotprojekt „Seniorenwohnen“ im Haus St. Louise (Maria Anzbach) der Barmherzige Schwestern Pflege & Wohnen.

Seit 2014 hat sich das Angebot für Betreutes Wohnen im Pflegehaus St. Louise bereits bewährt. Bis Oktober 2024 ist ein Ausbau auf insgesamt 15 Wohneinheiten geplant. Der ehemalige Konvent und die Klausur im Haus St. Louise, die seit der Umsiedlung der Ordensschwester nach Linz anderweitig genutzt wurden, werden nun umgebaut. In den neuen Wohnungen finden Menschen im Alter, die selbstbestimmt leben möchten, aber dabei etwas Hilfe benötigen, ein sicheres Zuhause.

Das neue Konzept für „Seniorenwohnen“ legt den Fokus auf vermehrte Unterstützung und Begleitung von Personen im Alter durch multiprofessionell tätige Berufsgruppen wie Sozialarbeit, Diplompflege, Fachsozialbetreuung und Alltagsbegleitung. Die Betreuung vor Ort hilft den Bewohner*innen im gemeinschaftlichen Wohnverbund bei der Organisation unterschiedlicher Dienste und leitet gemeinsame Aktivitäten. Diese neue Wohnform soll die Lücke zwischen Pflege zu Hause und der Pflege in stationären Pflegeeinrichtungen nachhaltig schließen. 

Das Pilotprojekt „Seniorenwohnen“ wird von der NÖ Landesregierung gefördert und durch das Kompetenzzentrum für Gerontologie und Gesundheitsforschung der Karl Landsteiner Privatuniversität wissenschaftlich begleitet.

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Ich bin überzeugt, dass diese <span style="color:#3C3C3B">Wohnform ein guter Weg für die Zukunft der Pflege und Betreuung ist.</span>

Thomas Tesar

Leiter Betreutes Wohnen der Barmherzige Schwestern Pflege & Wohnen

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